ES GESCHAH
Wie eine junge jüdische Frau den Krieg überlebte
 

'Es geschah’ ist ein eindringlicher Monolog, verfasst auf der Grundlage autobiografischer Geschichte der bekannten niederländischen Schriftstellerin Marga Minco. 

Thea Rijsewijk
Thea Rijsewijk

Thea Rijsewijk erzählt über das Schicksal der Juden und ihre Verfolgung durch die deutsche Besatzungsmacht. Der Zuschauer erlebt, wie eine normale jüdische Familie, die in einem einfachen Reihenhaus lebt, allmählich von der niederländischen Gesellschaft getrennt und schließlich in ein Vernichtungslager abtransportiert wird. Anders als ihre Verwandten und die meisten anderen Juden konnte die Protagonistin, dank der Hilfe nicht-jüdischer Mitbürger, diesem Schicksal entrinnen.  Die Vorstellung wird eingerahmt mit Klezmermusik.

 

Schriftstellerin Marga Minco (1920) wurde am 31. März 1920 in den Niederlanden geboren. Sie wuchs als Tochter einer orthodox-jüdischen Familie in Breda, eine katholische Kleinstadt ander der belgischen Grenze, auf. Sie machte eine Ausbildung als Journalistin, wurde aber gleich nach dem Einmarsch der deutschen Bezatzer (10. Mai 1940) entlassen, weil sie Jüdin war. Als einzige ihrer Familie überlebte sie den Krieg.
Die Texte des Monologs sind vor allem auf 'Het Bittere Kruid' (auch auf Deutsch übersetzt) gegründet. 'Das bittere Kraut' ist in der Sprache eines arglosen unschuldigen Kindes geschrieben, so unsentimental und detailliert wie eine Reportage.

REZENSIONEN
Rezension Havixbeck

‚Wir sind immer noch sehr beeindruckt von ihrem Theaterstück und haben noch viele gute Rückmeldungen erhalten.‘ (Evangelische Kirchengemeinde Gronau)

‚Wir fanden auch, dass es noch ziemlich viele Zuschauer waren, die sehr berührt und dankbar waren.‘ (Nottulner Gedenktagen)